XPS (extrudiertes Polystyrol) und EPS (expandiertes Polystyrol) sind Kunststoffmaterialien, die auf Baustellen häufig für die Isolierung von Gebäuden verwendet werden. Diese Materialien sind leicht, wärmeisolierend und können in verschiedenen Dicken und Größen hergestellt werden.

Zuerst musste ich alles genauestens abmessen, zuschneiden und zusammenkleben.

Hier ein kurzen Einblick in das Zusammenkleben der Elemente.

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Für einen spannenderen Effekt der Unterwasserwelt habe ich eine unregelmässige Unterfläche erschaffen.

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Ich habe eine Isolationsmatte auseinander gezupft, um so einen abgestorbenen Meeresgrund nachzustellen.

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Aus diversem Abfall habe ich versucht die Pflanzenwelt nachzuahmen. Dies war eine sehr zeitaufwendige Arbeit, da es jeweils nur 1-5 cm von solch einer grossen Fläche bedeckte.

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Ausserdem habe ich viele weitere Objekte vorbereitet, welche am Schluss hinzugefügt werden können. (Hier z.B. ein Fisch).

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Meine Betreuungsperson hat mir viele Tipps gegeben, wofür ich sehr dankbar bin. Unter anderem riet sie mir Lichter einzubauen, um Highlights zu setzen. Diese Idee fand ich super, sodass für meine alten Lichterketten sofort Verwendung gefunden wurde.

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Hier ein weiteres Beispiel, wie ich aus vielen verschiedenen Materialien Unterwasserpflanzen erschaffen habe.

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Nebenbei habe ich natürlich laufend immer mehr Dekorationen gebastelt. Hier ein Beispiel: Seesterne & Krabben aus Bierdeckeln.

Nun konnte ich mein Fischernetz an den Bambusstäben aufhängen.

Anschliessend fügte ich meine verschiedenen Elemente zusammen

Ich habe begonnen, diese Materialien als Grundlage für mein Kunstwerk zu verwenden, um so eine solide Basis zu bilden. Diese erhielt ich von einer Baustelle. Auch wenn das Material sehr streng zu bearbeiten & modellieren war, hat sich die mühselige Arbeit doch gelohnt.

Ich habe den "Sika Boom 162" benutzt, welchen ich von einem Zimmermann empfohlen bekam.

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Wie bereits erwähnt, war es sehr schwierig den xps/eps zu bearbeiten. Deshalb habe ich für etwas rundere Stellen eine Heissluftpistole benutzt.

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Hier erkennt man bereits, dass eine Unterwasserwelt im Kontrast entsteht. Für die Grundierung habe ich Farbsprays benutzt, welche ich vom Atelier meiner Mutter benutzen durfte.

Da ich alle Stücke einzeln anklebte, ging dieser Prozess sehr lange.

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Die lebendige Seite wurde immer farbiger und man sah langsam Fortschritte.

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Ich habe von Freunden, Bekannten & Familie viele Säcke voller Abfall bekommen, welche ich dann für mein Kunstobjekt benutzen konnte. Dafür war ich natürlich sehr dankbar und gleichzeitig hat es mich erschreckt, wie viel Müll in solch einer kurzen Zeit zusammenkommt!

Hier kam mir die Idee, Pflanzen mit Licht von innen zu beleuchten.

Langsam erkennt man die gravierenden Unterschiede der zwei Seiten. Man kann nun allmählich sehen, wie aus Abfall Kunst wird!

Mit Hilfe von Bruno Schätti (Schreiner) konnte ich alle Bambusstäbe montieren. Dafür brauchte ich einen speziellen Bohrer, um in die Tiefe des xps zu gelangen. Hier konnte er mir gut aushelfen!

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Meine Plüschschildkröte ist auch im Projekt involviert. Ich wickelte ihr dann den Bauch ab und somit wollte ich etwas in dieser Art demonstrieren:

Am Schluss habe ich noch Fotos für meine Website gemacht. Leider hat es auf Fotos aber überhaupt keine Wirkung... Vorallem kamen die verschiedenen Details und das Licht nicht zur Geltung auf den Bildern.